Vernetzungsplattform zu Frauen in der Geschichte der Philosophie in Forschung und Lehre
Die Arbeitsgruppe Frauen in der Geschichte der Philosophie wurde 2017 von der DGPhil eingerichtet. Unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Philosophie soll hier ein Ort des Austausches und der Information zu Frauen in der Geschichte der Philosophie geschaffen werden. Es geht darum, Forscherinnen und Forscher, die an dem Gebiet Frauen in der Geschichte der Philosophie interessiert sind, sowie deren Projekte miteinander zu vernetzen.
Die Erforschung von Frauen in der Geschichte der Philosophie ist heute international etabliert und hat sich in den letzten dreißig Jahren zu einem wichtigen Bereich der kritischen Philosophiegeschichtsforschung entwickelt. Die Erforschung ihrer Beiträge und Ideen findet weltweit wachsendes Interesse. Auch im deutschsprachigen Raum hat die Forschung auf diesem Gebiet erheblichen Umfang erreicht und wird von einer Anzahl von ForscherInnen in vielzähligen Projekten durchgeführt und von immer mehr engagierten PhilosophInnen realisiert.
Dieses Vernetzungsprojekt steht allen deutschsprachigen ForscherInnen zur Verfügung. Ziel ist es, eine gemeinsame und möglichst umfangreiche Informationsbasis für Frauen in der Geschichte der Philosophie entstehen zu lassen. Eingeschlossen sind hier auch jene Denkerinnen, die sich in den Randgebieten der Philosophie und Wissenschaften betätigten, wie z.B. Frauen in der Medizin (Hildegard von Bingen, Dorothee Erxleben u.v.a.), Frauen in der Mathematikgeschichte (Agnesi, Bassi, Germain u.v.a.), der Logik- und Physikgeschichte.
Die Plattform richtet sich an alle, die an dem Forschungs- und Lehrgebiet Frauen in der Geschichte der Philosophie interessiert sind .
Die Erforschung der Geschichte der Philosophinnen hat sich zu einem wichtigen Bereich der kritischen Philosophiegeschichtsforschung entwickelt.
Mit dieser Arbeitsgruppe wird in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie ein Ort des Austausches und der Information zur Geschichte der Philosophinnen geschaffen. Forschung und Lehre werden dabei gleichermaßen berücksichtigt.
Zahlreiche Workshops und Konferenzen, online und in Präsenz, laden dazu ein, das vorhandene Wissen zu teilen und zu mehren.
Unsere Webpage: bietet Gelegenheit,
– Mitglieder aktive Forschende und Lehrende kennen zu lernen
Die Website bietet ausserdem:
Hier finden Sie einige Links zu unseren Veranstaltungen:
– Voices from Ukraine. Women Philosophers in the Situation of War.
– Transformationen des philosophischen Kanons für den Philosophieunterricht
Am 28. September 2022 fand zum vierten Mal die Verleihung des Elisabeth von Böhmen Preises statt (Foto © Ruth Hagengruber)
Gerne kommen Sie mit der Gruppe in Kontakt: ruth.hagengruber@upb.de;
2022: Sarah Hutton, York University, nimmt den von Ulrike Detmers gestifteten, mit 3000 Euro dotierten Elisabeth von Böhmen Preis entgegen. Der Preis wird jährlich an herausragende Forscherinnen vergeben, die sich um die Geschichte der Philosophinnen verdient gemacht haben.
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