“Auf keinem Gebiet der Philosophiegeschichte sind in den letzten 30 Jahren so einschneidend neue Erkenntnisse erlangt worden, wie in der Erforschung der Werke von Philosophinnen. Heute liegt eine beträchtliche Menge an Material vor uns, das uns über die Geschichte der Philosophinnen von der Antike bis in die Gegenwart Auskunft gibt. Die Ergebnisse dieser Forschungen sind von erheblicher philosophiehistorischer und deshalb auch von gesellschaftlicher Relevanz, denn hier werden Ideen vorgestellt, die natürlich immer schon Teil unserer Kulturgeschichte sind, die aber verborgen, verdeckt, teilweise integriert, immer aber auch als implizites Wissen unserer Traditionen vorhanden waren. Dieses Projekt dient dem Zweck, diese Stimmen bekannt zu machen und den Zielen der Förderung der Gesellschaft zugänglich zu machen. Ein erster wichtiger Schritt ist es, diese Ideen den Schülerinnen und Schülern bekannt zu machen. Die Denkgeschichte ist auch eine Geschichte der Philosophinnen.” (aus: ONLINE TEACHING: PHILOSOPHINNEN IM PHILOSOPHIEUNTERRICHT. EINFÜHRUNG)
“Ihre Beredsamkeit hätte sie sicher zu einer großen Rednerin, und ihre profunden Kenntnisse der menschlichen Natur, ihr Scharfsinn und ihre Klugheit im praktischen Leben hätten sie in Zeiten, da Frauen eine solche Karriere offen stand, unter den Regierenden der Menschheit hervorragen lassen.”, schrieb John Stuart Mill (1806 – 1873), der Philosoph und zweite Ehemann von Harriet Taylor Mill, über sie.
Finden Sie hier mehr über die Möglichkeiten heraus, Harriet Taylor Mill zu unterrichten.
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