Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie (DGPhil) feierte am 20. November 2025 ihr 75-jähriges Jubiläum – an einem Ort, der selbst für europäische Geistesgeschichte steht: dem Historischen Rathaus der Stadt Paderborn. Ein inspirierender Abend, der zeigte, wie unverzichtbar der philosophische Dialog für ein freies und solidarisches Europa ist.
Bürgermeister Stefan-Oliver Strate eröffnete die Feierlichkeiten mit einem Grußwort, das die historische Doppelmarke des Jahres 1950 hervorhob: die Aufnahme Deutschlands in den Europarat und die Gründung der DGPhil. In seiner Ansprache würdigte er die Bedeutung dieser beiden Ereignisse als Startpunkt eines neuen europäischen Selbstverständnisses, das mit dem Denken beginnt. Strate dankte zugleich Prof. Dr. Ruth E. Hagengruber, Präsidentin der DGPhil, dass ihre Leistungen und ihr Bemühen so viele herausragende Persönlichkeiten aus aller Welt nach Paderborn gezogen hat. Auch der Präsident der Universität Paderborn, Prof. Dr. Matthias Bauer, begrüßte den vollen Rathaussaal und unterstrich die hervorragenden Leistungen von Ruth E. Hagengruber, um die Universität Paderborn und die Philosophie auf der europäischen und internationalen Bühne bekannt zu machen. Abschließend begrüßt Prof. Dr. Ruth E. Hagengruber, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, die DGPhil-Mitglieder, sowie die breite Öffentlichkeit, und eröffnete die Festansprachen zum Motto: Europa Neu Denken. Und genau dafür braucht es eine Philosophie, die nicht im Hintergrund arbeitet, sondern mitten im gesellschaftlichen Geschehen steht.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Stadt Paderborn und unter der Leitung von Prof. Hagengruber als Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, Gründerin des Center for the History of Women Philosophers and Scientists und Professorin für Philosophie an der Universität Paderborn statt.
Einen ganz lieben Dank geht auch an die ehemaligen Bürgermeister Paderborns Heinz Paus und Dieter Honervogt, für Ihre Bereitschaft und Unterstützung.
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